Haarausfall während der Stoffwechselumstellung

18.08.2020

Haarausfall


In sehr seltenen Fällen (ca. 2-3 von Tausend!) wird während der Ernährungsumstellung nach Metabolic Balance über Haarausfall geklagt Dennoch sind betroffene Teilnehmer wie Betreuer stark verunsichert und fragen sich, ob sie etwas „falsch“ machen, woher der Haarausfall kommt und was in einem solchen Fall am besten dagegen unternommen werden kann.

Haarausfall kann tatsächlich mehrere Ursachen haben. Darunter sind auch ernst zu nehmenden Krankheiten und Mangelerscheinungen, die sich nur im Blutbild nachweisen lassen – wenn sie dann noch anhalten. Zwischen dem Absterben des Haarfollikels und dem Ausfallen des Haares können nämlich Wochen liegen, in denen die eigentliche Ursache des Haarausfalls oft schon behoben ist. In diesen Fällen hilft nur Geduld. In jedem Fall raten wir aber dazu, einen Arzt aufzusuchen, sollte der Haarausfall anhalten. 

Am besten gegen auftretenden Haarausfall helfen die ab der dritten Woche in die tägliche Ernährung aufgenommenen kaltgepresste Öle. 

  1.  

Mögliche Ursachen für den Haarausfall können sein: 

  1. Eine häufige Ursache von Haarausfall kann die Unterversorgung mit Fett sein. Wenn also die „Phase II ohne Öl" 4 bis 6 Wochen zurückliegt, ist es möglich, dass darauf empfindlich reagiert wurde. In dem Fall hätten Sie bereits ausreichende Gegenmaßnahmen getroffen, indem Sie wieder mit der Fettaufnahme angefangen haben und der Haarausfall würde ganz von allein aufhören.
  2. Östrogenmangel kann eine weitere Ursache von Haarausfall sein, der übrigens auch mit der Fettaufnahme im Zusammenhang steht. Der Körper braucht Fett, um Östrogen herstellen zu können. Östrogenmangel kann man durch eine Blutuntersuchung feststellen lassen. Aber auch hier gilt: Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Klient vor Wochen einen vorübergehenden Östrogemangel hatten, der sich inzwischen selbst reguliert hat und sich jetzt gar nicht mehr nachweisen lässt.
  3. Auch auf Entsäuerung kann der Körper mit Haarausfall reagieren. In dem Fall würde Basenpulver helfen.
  4. Und schließlich gibt es chronische Erkrankungen, die Haarausfall auslösen, wie Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes und Infektionen, um nur wenige zu nennen. Auch eine Mangelversorgung mit Eisen kann zu Haarausfall führen - ebenso wie Stress.
  5. Gifte, z.B. Schwermetalle, die vorher im Fett abgelagert waren, werden über die Haut und die Haare ausgeschieden. In den ausgefallenen Haaren findet man dann eben diese Schwermetalle. Es gibt Mittel zur Beschleunigung dieser Entgiftung. Der Haarausfall hört dann wieder auf. Die neuen Haare werden anschließend oft kräftiger als vorher.

Bei anhaltendem Haarausfall raten wir, einen Hautarzt aufzusuchen, wenn keine Besserung eintritt.


Haarausfall kann auch Zeichen einer starken Entgiftung sein, die mit Nierenmitteln (z. B. Solidago) und Basenkapseln unterstützt werden kann. 
Wenn diese ausgefallenen Haare analysiert werden, findet man darin oft sehr viele Schwermetalle und andere Umweltgifte, die in den vergrößerten Fettzellen gespeichert waren, ans Blut abgegeben und über die Haare ausgeschieden werden. Hilfe bieten können Silicea D 12 und/oder Kieselsäure.
Nach der Entgiftung stellt sich der vermehrte Haarausfall wieder ein! Die neuen Haare werden anschließend sogar oft kräftiger als vorher.

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